
Alix Wilton Regan, bekannt für ihre Rolle als die weibliche Inquisitorin sowohl in Dragon Age: Inquisition als auch in Dragon Age: The Veilguard, hat sich zu der negativen Aufnahme von BioWares neuestem Ableger geäußert. Die Schauspielerin führte die "gemischten Reaktionen" auf Kritiker zurück, die ihrer Meinung nach "das Spiel scheitern sehen wollten oder [BioWare] scheitern sehen wollten."
Eine persönliche Perspektive auf die Kontroverse
In einem kürzlichen Interview mit IGN, in dem es um ihre ikonischen Gaming-Rollen ging – einschließlich ihrer Beteiligung an Microsofts bevorstehendem Perfect Dark-Reboot – äußerte Wilton Regan tiefe Enttäuschung über die lauwarme Aufnahme von The Veilguard. Trotz allgemein positiver Kritiken merkte sie an, dass es dem Spiel nicht gelang, breitere Popularität zu erlangen.
"Es hat mich absolut zerstört, dass BioWare solch polarisierte Antworten erhielt", kommentierte Wilton Regan. "Persönlich betrachtete ich es als einen starken Titel, der dem charakteristischen Stil von BioWare treu blieb."
"Ich vermute, dass einige Personen aktiv auf sein Scheitern gehofft haben – entweder aufgrund des bösartigen Internet-Trollings, an das wir uns leider gewöhnt haben, oder weil sie Vorurteile gegen bestimmte kreative Entscheidungen hegten."
Die Art des Backlashs
The Veilguard wurde kurz nach dem Launch mit Review-Bombing überzogen, das sich hauptsächlich gegen seine inklusiven Charakteroptionen richtete – einschließlich eines nicht-binären Begleiters und transgender Spielfigurenanpassungen. Derzeit mit einer "Gemischten" Bewertung auf Steam, haben Nutzer das Spiel auffällig mit den Deskriptoren "LGBTQ+" und "Politik" versehen.
"Viele griffen das Spiel an, ohne es gesehen zu haben", bemerkte Wilton Regan. "Kreative Arbeit zu bewerten, bevor man sie erlebt hat, bleibt eines der absurdesten Verhaltensweisen in der Unterhaltungskritik."
Rangliste der besten Begleiter in Dragon Age: The Veilguard
Nachwirkungen und Blick nach vorn
Der Kontroverse folgten enttäuschende Verkaufszahlen – der Publisher Electronic Arts bestätigte, dass The Veilguard etwa 50 % unter den Prognosen blieb. Dies fiel mit prominenten Abgängen zusammen, darunter die Spieledirektorin Corrine Busche, und Entlassungen, die andere Teammitglieder betrafen.
BioWare hat seitdem angekündigt, keine Pläne für zusätzlichen Veilguard-Inhalt zu haben, sondern stattdessen Ressourcen auf Mass Effect 5 zu konzentrieren. Das Studio arbeitet derzeit mit einem verkleinerten Team an diesem unangekündigten Projekt.
"Ich werde die Talente von BioWare immer verteidigen", schloss Wilton Regan. "Was auch immer sie als nächstes schaffen, wird zweifellos ihre außergewöhnliche Geschichtenerzählung zeigen. Wir sind glücklich, dass noch weitere unvergessliche Erfahrungen von ihnen auf uns warten."
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