Assassin's Creed Shadows ist vorzeitig online aufgetaucht, wobei nicht autorisierte Streams des Spiels Wochen vor dem geplanten Starttermin aufgetaucht sind.
Wie vom Subreddit GamingLeaksandRumours berichtet, zeigten inzwischen gelöschte Social-Media-Beiträge durchgesickerte Bilder und Gameplay-Aufnahmen von einer Person, die das Spiel angeblich über inoffizielle Kanäle erworben hat. Der Titel erschien auch kurzzeitig auf einer US-Auktionsseite, bevor die Einträge entfernt wurden, wobei Exemplare laut TheGamer für jeweils 100 US-Dollar verkauft worden sein sollen.
Mehrere Twitch-Streams mit Gameplay-Aufnahmen sind aufgetaucht, werden jedoch aktiv entfernt, wie VGC berichtet. Der offizielle weltweite Release-Termin bleibt der 20. März 2025. IGN hat Ubisoft um einen Kommentar zu diesen Entwicklungen gebeten.
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Dieser Leak stellt eine weitere Herausforderung für Ubisoft dar, das seit der Ankündigung von Assassin's Creed Shadows auf mehrere Hindernisse gestoßen ist. Das Unternehmen verteidigte kürzlich die Vorbestellungsleistung des Spiels und behauptete, dass die Zahlen mit denen von Assassin's Creed Odyssey, dem zweiterfolgreichsten Teil der Serie, übereinstimmen.
Ubisofts Finanzberichte deuten auf stetige Vorbestellungszahlen hin, während CEO Yves Guillemot optimistisch bleibt: "Frühe Vorschauversionen heben die packende Handlung und das immersive Erlebnis des Spiels hervor und loben insbesondere das Dual-Protagonsisten-System, das unterschiedliche, aber sich ergänzende Spielstile bietet."
"Ich möchte die außergewöhnliche Anstrengung unseres Entwicklungsteams würdigen, das sich voll und ganz darauf konzentriert, das bisher ehrgeizigste Assassin's Creed-Erlebnis zu liefern", fügte Guillemot hinzu.
Der Veröffentlichungstermin des Spiels hat sich mehrfach verschoben, von November auf den 14. Februar, bevor er auf den aktuellen Starttermin am 20. März festgelegt wurde.
Der Druck auf Assassin's Creed Shadows nimmt zu – nicht nur als lange erwartetes japanisches Setting, auf das Fans seit Jahren gewartet haben, und als erster Hauptreihenteil seit 2020, sondern auch als ein kritisches Projekt für Ubisofts finanzielle Erholung nach jüngsten Minderleistungen und Aktionärsbedenken.
Die Werbekampagne hat mehrere Kritiken auf sich gezogen, einschließlich Fragen zur historischen Genauigkeit bezüglich der Darstellung Japans und der unbefugten Verwendung des Emblems einer historischen Gruppe. Weitere Kontroversen entstanden, als der Sammelfiguren-Hersteller PureArts eine Statuengestaltung zurückzog, die als kulturell unsensibel erachtet wurde.